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07. - 09. OKTOBER 2022
AMTC Tunesien profitiert von einer strategischen geografischen Lage, die das Land zu einem Knotenpunkt zwischen der arabischen Welt, Afrika und Europa macht. Die Geschichte Tunesiens ist ein langes Pendeln zwischen Afrika, Ost und West. Medinas, Festungen, karthagische und römische Überreste – sieben Stätten und Monumente wurden aufgrund ihres kulturellen Werts von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt: die Stätten von Karthago, Dougga, El Jem und Kerkouane sowie die Medinas von Tunis, Kairouan und Sousse. Tunesien hat eine gelungene Synthese vielfältiger Einflüsse erreicht. Andalusische Flüchtlinge, italienische Handwerker und türkische Mäzene haben ihre Spuren hinterlassen. So erinnern die Minarette von Testour an spanische Architektur, die Keramik von Kairouan greift osmanische Motive auf, die Mausoleen der Beys – Herrscher von Tunis – sind mit italienischem Marmor verziert. Ebenso sind die befreiten Afrikaner der Begründer eines spezifischen Musikstils namens „Stambali“. Dieser kulturelle Reichtum spiegelt sich auch in der Gastronomie mit berberischen, andalusischen und türkischen Wurzeln wider.